Be A Dancing Star!

Tanz|im|Werk

Samstag, 22. Februar 2020 | 20:00 Uhr

Tanz | im | Werk

"Be A Dancing Star!"

Zu 100% handgemachter Livemusik ausgelassen tanzen, Schritte und Bewegungen verfeinern oder sich einfach nur gut unterhalten! Ein beschwingter Abend quer durch das bunte Beet der Standardtänze...

 

An diesem Trend kann man nicht vorbeigehen – er macht das Kulturhaus Emailwerk zum Tanzpalast
MEGATREND TANZEN: PURE LEBENSFREUDE

Geht eigentlich heute noch jemand zur Tanzstunde? Die großen Zeiten von Tanzorchestern à la Hugo Strasser, von Faltenrock mit Rüschenbluse, von strengen Benimmregeln auf dem Parkett sind sicher vorbei. Haben wir geglaubt. Bis im Februar 2019 das Diabelli- Orchester das Emailwerk in einen ‚Feinen Tanzsalon‘ verwandelte. Die Begeisterung der Menschen schien grenzenlos.

Ein paar Monate davor erlebten wir Ähnliches bei einem Swing-Konzert. Tanzen, Tanzen, Tanzen. Gibt es da etwa eine neue Lust am Tanzen? Wenn man sich in Europa umsieht, kann man diese Frage nur mit JA beantworten.Der Spaß an Walzer, Cha-Cha-Cha und Discofox lebt. Die Schülerzahlen der Tanzschulen bestätigen das: Tanzen ist nicht out und war es auch nie, denn der Gesellschaftstanz ist ein Kulturgut und stirbt nicht aus. So sind die vermittelten Tänze seit Jahrzehnten bis auf einige Ausnahmen dieselben: Wiener Walzer, langsamer Walzer, Slow Fox, Cha-Cha-Cha, Quickstep, Tango. Der Jive, der bis in die 1980er Jahre noch unterrichtet wurde, ist dem Boogie, seiner einfacheren Form, gewichen. Der Paso Doble ist aus den Kursen der Tanzschulen geflogen – zu schwer. Hinzugekommen ist nach dem Film „Dirty Dancing“der Mambo und der Salsa. Und dann ist da ja noch der Lindy Hop, eine der angesagtesten Tanzformen der letzten Jahre.

Vor genau 100 Jahren gab es einen regelrechten Tanzboom, Tanzlokale schossen wie Pilze aus dem Boden. Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs bot das Tanzen eine willkommene Ablenkung von den politischen Wirren, und zugleich markierte es das Ende des strengen Moralkodexes. Auch viele neue Tänze kamen in Mode. Vor allem der Foxtrott eroberte 1919 die Tanzlokale. Heute ist der Foxtrott noch immer populär, allerdings mehr in der Variante Discofox.

Ein Tief gab es in den 1980er Jahren, als Tanzen für Jugendliche auf einmal vollkommen „uncool“ war. In jüngster Zeit begeistern sich immer mehr Leute für Swing, ein Sammelbegriff für sowohl den Musikstil als auch für verschiedene Tanzarten wie etwa Charleston, Balboa, Collegiate Shag oder Lindy Hop. „Der ist der Beliebteste, man kann recht schnell und unkompliziert hineinfinden und er ist extrem ausbaubar“, weiß Verena Vitzthum.

Sie bildet mit Anna Kainberger und Sascha Selke den Vereinsvorstand von „All that Swing“, die im Emailwerk schon einmal einen Lindy-Hop-Crashkurs gegeben haben.

Kurz gesagt: Ja, wir haben verstanden. Die Menschen wünschen sich tanzbare Abende mit guter Musik. Wir haben dazu ein Format entwickelt, bei denen die verschiedenste Tanzstile ihre Bühne finden. Der erste Abend wird die professionelle Band alle Standardtänze begleiten, in weiterer  Folge sind spezialisierte Abende geplant.

https://www.jukeboxx.at/

 

Für das musikalische Fundament sorgt die groovige Liveband JUKEBOXX:

Sarah Kump  – lead vocal

Peter Fürhapter – bass, sax
Kurt Gersdorf – saxes, flute, voc
Andy Grabner – drums
Richard Griesfelder - keyboard
Chris Neuschmid – guitars, voc

 

                                                

Unkostenbeitrag EUR 15,00 | Schüler/Sudenten (mit Ausweis!) EUR 10,00

Eine Kartenreservierung ist unbedingt erforderlich!

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