"Mit Schubert in den Frühling"

Liederabend mit Gerhild Zeilner

Freitag, 17. Mai 2019 | 20:00 Uhr

„Als der Frühling sich vom Herzen der ersehnten Erde riss, zog er noch einmal mit Schmerzen durch die Welt, die er verließ.......“

„Der Frühling“ eine besondere Jahreszeit, nach einem langen und kalten Winter von uns Menschen zutiefst ersehnt, wenn die Knospen und das erste Grün durch Schnee und verwittertes Laub der Erde hervorlugt. Bald schon blüht es an allen Blumen, Bäumen und Büschen, und das helle saftige Grün der Blätter und Gräser lässt unser Herz frohlocken, unser Blut schneller fließen und erweckt in uns Gefühle von Freude, Liebe und Dankbarkeit.

Das Ehepaar Gerhild und Helmut Zeilner machen mit Ihnen einen musikalischen Spaziergang ins „Freie“, wo Sternenhimmel, Fluss und Abendrot eine noch ganz andere Bedeutung für den Menschen hatten als heute. Im Zentrum steht die Ballade „Vergiss mein nicht“, und die Liederstunde endet mit dem berühmten „Hirt auf dem Felsen“, in welchem Wolfgang Bermadinger die Klarinette spielt. 

 

Gerhild Zeilner: Sopran

Helmut Zeilner: Klavier

Wolfgang Bermadinger: Klarinette

Gerhild Zeilner

In eine sangesfreudige Familie geboren, trat die gebürtige Kärntnerin schon im zarten Kindesalter mit dreistimmiger Unterhaltungsmusik auf. Später entwickelte sich aus diesem Ensemble das in ganz Kärnten bekannte Terzett Grafenstein.

Ihr Gesangspädagogikstudium an der Universität Mozarteum schloss sie im Jahr 2005 mit Auszeichnung ab. Daneben besuchte sie Gesangskurse u.a. bei Wolfgang Holzmair, Helena Lazarska und Norman Shetler. Seit dem Jahr 2005 hat sie Unterricht bei Kammersängerin Gundula Janowitz.

Seitdem macht sie regelmäßig mit ausgewählten Liedprogrammen – zuletzt mit den großen Zyklen „Frauenliebe und –Leben“ (Schumann), „Wesendonck-Lieder“ (Wagner) und „Vier letzte Lieder“ (Strauss), – sowie als Opern- und Oratoriensängerin auf sich aufmerksam (u.a. mit Bachs „Weihnachtsoratorium“, Liszts „Dante-Symphonie“, Haydns „Schöpfung“, Mozarts & Brahms´ “Requiem“). Beim Salzburger Adventsingen im Großen Festspielhaus sang sie von 2002 bis 2008 die Rolle der Maria.

Im Frühjahr 2004 debütierte sie als Schauspielerin in Uli Brees „Männervernichtungsgeschichten“ unter der Regie von Charly Rabanser, im Jahr darauf folgten „Hänsel und Gretel für Erwachsene“ und „Teddy“ (im Kleinen Theater Salzburg, bei den Neukirchner Sommerfestspielen, im Cinetheatro Neukirchen und bei den Theatertagen Weißenbach). Vor der Geburt ihres dritten Sohnes nahm sie die CD „Wie im Leben“ auf.

Gerhild Zeilner unterrichtet Gesang am Musikum Salzburg.

 

Helmut Zeilner

ist Landeschorleiter des Salzburger Chorverbandes und Fachgruppenleiter für Gesang & Chor am Musikum (wo er auch Sänger und Chorleiter ausbildet). Er leitet das Orchester der Salzburger Kulturvereinigung, den vielfach preisgekrönten KammerChor KlangsCala, sowie seit mittlerweile zwei Dutzend Jahren die Salzburger Chorknaben & Chormädchen – mit welchen er u.a. bei den Salzburger Festspielen, beim Carinthischen Sommer und in vielen bedeutenden Kulturzentren weltweit auftrat (im vergangenen Sommer in China & im kommenden in Athen). Im Jahr 2018 übernahm er die künstlerische Leitung des Österreichischen Bundesjugendchores. Helmut Zeilner wurde mit einer Reihe von nationalen und internationalen Dirigentenpreisen ausgezeichnet. Seine Chorkompositionen werden von vielen Chören oft und gerne gesungen. Als Gesangssolist des „Ballaststofforchesters“ (Filmmusik der 20er und 30er Jahre) hat Helmut Zeilner neben mittlerweile weit über zweihundert Konzerten mehrere Fernsehaufzeichnungen sowie sechs CDs eingespielt. Auch als Gesangssolist in Oper (zuletzt in der Rolle des Prinzregenten Ludwig in Fabio Buccafuscos „Die Zwerge von Schloß Mirabell“ im Schauspielhaus Salzburg) und Lied macht er immer wieder aufmerksam. Helmut Zeilner ist regelmäßig Referent bei Dirigier- und Chorweiterbildungen (so z.B. beim Chorleiterlehrgang des Bundesministeriums im August 2017), sowie Juror bei internationalen Gesangs- und Chorwettbewerben (wie z.B. im Juli 2017 in beim Grand Prix of Nations in Riga). Für seine musikalische Arbeit wurde ihm im Herbst 2013 das Verdienstzeichen des Landes Salzburg verliehen, 2016 wurde er – gemeinsam mit seiner Frau und seinen drei Söhnen mit dem Volkskulturpreis „Pongauer Hahn“ ausgezeichnet. Seine zweite große Leidenschaft neben der Musik ist die Gärtnerei.

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