Kammerchor Salzburg | Berühmte Chöre der Romantik

Liebe. Tanz. Leidenschaft.

Samstag, 02. März 2019 | 20:00 Uhr

Mal philosophisch, mal lieblich, mal ernst, mal gespenstisch, mal augenzwinkernd – fast immer mit Klavier, aber immer romantisch und harmonisch: Das neue Programm des Kammerchor Salzburg ist eine Kreuzfahrt durch die gefühlvollen Stimmungen der romantischen Chormusik.

Am Klavier –mal zwei-, mal vierhändig – begleiten Sonja Steindl und Eric Chumachenko, und als Gastdirigiert Stephan Höllwerth diesen lustvollen und ansprechenden Abend.

Dazu führt der Kammerchor Chöre mit und ohne Klavierbegleitung Werke von Robert Schumann auf, darunter das berühmte “Zigeunerleben”, sowie "Nachthelle" und "Lebenslust" von Franz Schubert. Als Besonderheit kommt “Les Djinns” von Gabriel Fauré nach dem phantastischen Gedicht von Victor Hugo zur Aufführung.

 

PROGRAMM
(geringfügige Änderungen vorbehalten)

 

Robert Schumann        „Nord oder Süd“ op. 59 für Chor a cappella

                                     (Text: Karl Gottlieb Lappe)

                                      „Ich bin geliebt“ für Chor und Klavierbegleitung

                                      aus: „Spanisches Liederspiel“ op. 74 (Text: Emanuel Geibel)

                                      „Zigeunerleben“ für Chor und Klavierbegleitung op. 29/3

                                      (Text: Emanuel Geibel)

 

                                      Klavier: Sonja Steindl

 

 

Franz Schubert             „Nachthelle“ für Chor und Klavierbegleitung D 892

                                      (Text Johann Gabriel Seidl) in einer Bearbeitung von Thomas J. Mandl

 

Gabriel Fauré               „Les Djinns“ für Chor und Klavierbegleitung op. 12

                                      (Text: Victor Hugo)

 

                                      Klavier: Eric Chumachenco

 

 

Johannes Brahms        „Der bucklichte Fiedler“ für Chor a cappella

                                      aus: „Lieder und Romanzen“ op. 93a/1

 

 

PAUSE

 

Johannes Brahms        „Liebeslieder-Walzer“ für Chor und Klavier zu vier Händen op. 52

                                      (Text: Georg Friedrich Daumer)

 

                                      Klavier: Sonja Steindl und Eric Chumachenco

 

 

Am Klavier: Sonja Steindl, Eric Chumachenco

Chorleitung: Stephan Höllwerth (in Vertretung von Thomas J. Mandl)

 

Kammerchor Salzburg

Der Kammerchor Salzburg wurde 1999 von Norbert Brandauer gegründet. Die Vielseitigkeit und Flexibilität des Chores zeigte sich bei Engagements mit dem Mozarteumorchester Salzburg, bei Auftritten im Rahmen des Salzburger Jazzherbstes, der Internationalen Musikwochen in Millstatt, bei Musik+ in Tirol, der Musica sacra in Italien und bei den Salzburger Festspielen (2007 mit Musik von G. Scelsi). Beim Internationalen Chorwettbewerb in Spittal a. d. Drau 2004 ging der Kammerchor Salzburg als erfolgreichster Chor hervor; 2006 wurde der Chor mit dem "Ferdinand Grossmann-Preis" ausgezeichnet.


Seit Februar 2015 leitet Thomas J. Mandl den Chor. Mit seinem ersten Programm "Water, Night and Love" spannte er einen weiten Bogen von Palestrina bis Eric Whitacre. Mit ihm wurde die Zusammenarbeit mit renommierten Ensembles weitergeführt (Vocappella Innsbruck "Messe für Doppelchor" von Frank Martin 2015, collegium musicum ulm "Sunrise Mass" von Ola Gjeilo, St. Galler Kammerchor "A cappella x 2" 2018).
 

Auch der zeitgenössischen Musik fühlt sich der Chor verpflichtet: Nach Clemens Verenos lyrischen Szenen "An versteinerter Schwelle" (Urauffürung 2014) erlebte Schwarz Schillings "Laetare" im März 2018 seine österreichische Erstaufführung in Salzburg. Die internationale Zusammenarbeit wurde mit dem St. Galler Kammerchor mit einem gemeinsamen Konzert im Oktober 2018 in Salzburg weitergeführt.
 

 

Stephan Höllwerth
(Chorleitung in Vertretung von Thomas J. Mandl)

wurde 1973 in Gmunden/Oberösterreich geboren. Nach Unterricht in Violine, Klavier, Musiktheorie und Ensembleleitung absolvierte er ein Dirigierstudium an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien und ein Dissertationsstudium über musikalische Interpretationsfragen an der Universität Mozarteum Salzburg.
Als Orchesterdirigent stand Stephan Höllwerth am Pult des RSO Wien, des Pro Arte Orchesters Wien, der Bad Reichenhaller Philharmonie, des Westdeutschen Sinfonieorchesters Böhlen, des Halleiner Kammerorchesters und des Negaunee High School Orchestra u.a. Er leitete das Kammerorchester des Musikum Salzburg Stadt, die Musiziergemeinschaft Hopferwieser und seit 2012 das Diabelliorchester Seekirchen.

Als Stimmbildner wirkte Höllwerth 1999-2000 an der VHS Laufen. Als Korrepetitor arbeitete er für Gesangslehrer wie Cornelia Prestel und Grace Bumbry und sammelte dort vielfältige stimmbildnerische Anregungen. Außerdem korrepetierte er für den Salzburger Bachchor (2004-2009), die Domkantorei St. Pölten und die Capella nova Graz.

Seine Tätigkeit als Chorleiter begann Höllwerth 1992 als Assistent von Prof. Günther Theuring beim Jeunessechor Wien. In Salzburg gründete und leitete er ab 2000 den Chorus Andrae und arbeitete mit Vokalensembles wie „Coro per Sono“, „Cantus Amabilis“ und „visionvokal“ (Repertoireschwerpunkt Alte und Neue Musik: „Schütz-Pärt“, „Bach-Schnittke“). Seit 2005 ist Höllwerth musikalischer Leiter des Chores der Musikfreunde Laufen.
 

 

Sonja Steindl

aufgewachsen in Salzburg, Besuch des Musischen Gymnasiums, Studien am Mozarteum,
danach Musiklehrerin und Chorleiterin am Musikum Salzburg.
Zur Zeit Klavierlehrerin am Borg Radstadt.
Genießt das gemeinsame Musizieren, so auch als Korrepetitorin bei Bläserseminaren – und abschlussprüfungen.

Dem Kammerchor Salzburg sehr verbunden, selber aktives Chormitglied von 1999-2016.

Lebt mit ihrer Familie in der Nähe von Salzburg und ist in ihrer Freizeit zu jeder Jahreszeit in den Bergen zu finden.

 

 

Eric Chumachenco

Der Pianist  ist schweizerisch-russischer Abstammung.

Der junge Pianist studierte bei Edith Picht-Axenfeld, Maria Curcio, Vitalij Margulis und Christoph Lieske. Meisterkurse absolvierte er bei Nikita Magaloffund György Kurtág.

Er ist sowohl als Solist (z.B. mit der Camerata Academica Salzburg, dem Zürcher Kammerorchester oder den Virtuosi Saxoniae) wie auch als Kammermusiker tätig. Im Jahr 2000 trat er gemeinsam mit Marjana Lipovšek und Benjamin Schmid beim Carinthischen Sommer auf.

Enge künstlerische Zusammenarbeit verband ihn mit Sandor Végh, Thomas Christian, Shmuel Ashkenazy, Ruggiero Ricci und vielen anderen.

2004 präsentierte er sich bei den Salzburger Festspielen mit der 2. Sonate für Violine und Klavier von Wilhelm Furtwängler.

2006 spielte er in Innsbruck die 24 Études von Chopin auf einem originalen Graf-Hammerflügel ein.

Eric Chumachenco hat das ganze Klavier- und Liedwerk von Viktor Ullmann (1898-1944) in seinem Repertoire. Im Jahre 2006 führte er sämtliche 7 Klaviersonaten von Viktor Ullmann in Salzburg als Zyklus auf.

Seine Transkription für Soloklavier von Orffs „Carmina Burana“ genießt weltweiten Erfolg.

Seit 1990 ist Eric Chumachenco als Liedbegleiter und künstlerischer Mitarbeiter der Gesangsklassen an der Universität Mozarteumin Salzburg tätig.Er war von 2001 bis 2009 auch Kammermusikprofessor an der International Menuhin Music Academy Gstaad.

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